Geowissenschaftler/innen erinnern sich gerne an ihre Exkursionen, weil die Natur die beste Lehrmeisterin ist. Die Friedrich–Schiller–Universität Jena ist ideal gelegen, solche Erinnerungen zu erzeugen, denn die geowissenschaftlichen Studiengänge des Instituts sind bekannt für die Qualität ihrer geländebasierten Ausbildung und die überdurchschnittlich hohe Anzahl an Geländetagen.
Jenaer Studierende müssen sich nicht mit lokaler oder regionaler Ausbildung zufriedengeben. Größere Exkursionen werden jährlich im Master–Programm angeboten und führen in entferntere Teile Europas oder auf andere Kontinente.
Jenas Lage am Rande der Thüringer Mulde bringt unsere Studierenden früh und schnell auf Tuchfühlung mit den metamorphen, magmatischen und sedimentären Gesteinen Mitteldeutschlands, die die wechselvolle geologische Geschichte der Region illustrieren. Unmittelbar unter- und oberhalb des Institutsgebäudes stehen Tonstein und Gips des oberen Buntsandsteins an. Manche Nachmittagsexkursionen machen sich zu Fuß, per Fahrrad oder mit der Straßenbahn auf den Weg. Ein- und zweitägige geologische Exkursionen können effizient mit viel Information gefüllt werden.