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Die dreidimensionale Kartierung von (zumindest halbtransparenten) Mineralien ermöglicht es, die Mikrostruktur kleinster Einschlüsse zu erkennen.
An einem Einschluss gemessene Raman-Spektren zeigen eine Kombination aus umgebendem Quarz (Peaks auf der linken Seite) und den im Einschluss eingeschlossenen Flüssigkeiten: CO2-reiches Wasser und H2S (Peaks auf der rechten Seite).
Raman-Spektren von Kerogen (Resten von organischem Material) zeigen die thermische Reife von Gesteinen. Das Kerogenspektrum des Beispiels unten rechts zeigt durch den rechten Peak (den Graphitpeak) eine höhere strukturelle Ordnung (max. T von ca. 430°C) als das Spektrum der Probe links (max. T ca. 380°C).
Wir danken dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für die Förderung des Projekts MinGeoRaman zur Einrichtung eines Raman-Mikrospektroskopie-Arbeitsplatzes am Institut für Geowissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena.