Einleitung
Vulkanismus, Tektonik und Exogene Prozesse Santorins und der Kykladen
Die Regionale Exkursion im MSc-Programm Geowissenschaften führte uns 2018 nach Santorin (griechisch Santorini). Dies ist eine landschaftlich spektakuläre "Trauminsel" der Ägäis mit 250 m hohen Steilwänden, die in eine überflutete Caldera abbrechen. Dieser beherbergt einen rezent aktiven zentralen Vulkandom. Die Bimssteinlagen der minoischen Eruption, die ca. 1600 v. Chr. die erste Hochkultur Europas auslöschte, liegen wie eine Sahnehaube auf dem Calderaring.
Santorin ist klein, sehr gut erschlossen, zeigt eine Vielfalt von vulkanischen Gesteins- und Landschaftsformen, und ist von hoher kultureller und geschichtlicher Bedeutung. In der Vor- und Nachsaison sind Unterkünfte (und manchmal auch Flüge) günstig.
Wie üblich, wurde die Exkursion in einem Seminar des vorausgegangenen Wintersemesters vorbereitet und durch die Teilnehmer in den erstellten Webseiten - anstelle eines Exkursionsberichts - nachbereitet.
- Eilyn Becher
- Gleb Chubakhin
- Rudi Dorohow
- Daniel Häfner
- Tobias Herting
- Wenzel Hildebrandt
- Oliver Kowalski
- Maria Schott
- Andreas Zametzer
Prof. Lothar Viereck, für den dies die abschließende Geländeveranstaltung seiner langen Universitätslaufbahn als Geochemiker und Vulkanologe war, führte die Exkursion enthusiastisch und kenntnisreich, unterstützt von Prof. Christoph Heubeck (ein Sedimentologe). Dr. Thomas Voigt (Geländegeologie, Regionale Geologie) begleitete uns als Gast.